
Internationaler Dirigentenwettbewerb der der CISM und der BDMV
Anlässlich des 7. Deutschen Musikfestes 2025 in Ulm und Neu-Ulm
Miha Loñcar heißt der Sieger des Internationalen Dirigentenwettbewerbs der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV) beim 7. Deutschen Musikfest in Ulm. Der aus Slowenien stammende Dirigent studiert in Mannheim Blasorchesterleitung und setzte sich gegen insgesamt 24 teilnehmende Dirigentinnen und Dirigenten im Alter von 35 Jahren und jünger durch.
Der Internationale Blasmusikverband CISM und die BDMV hatten gemeinsam diesen Wettbewerb ausgeschrieben, um dem dirigentischen Nachwuchs eine Plattform zu bieten und sich einer internationalen Fachjury vorzustellen. Der Wettbewerbsleiter Prof. Ernst Oestreicher, Vizepräsident der BDMV, und die Juryvorsitzende Isabelle Ruf-Weber wählten im Januar aus den 24 Videoeinreichungen 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die zweite Wettbewerbsrunde aus.
Die hochkarätige Fachjury unter dem Vorsitz von Isabelle Ruf-Weber bestand aus: Prof. Johann Mösenbichler, Generalmusikdirektor des Polizeiorchesters Bayern, Prof. Axel Köhler, Rektor der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart, dem Leiter des Heeresmusikkorps Ulm Major Dominik Koch und Marvin Stutz, ein junger Dirigent aus Karlsruhe, der selbst bei einem der letzten Wettbewerbe teilgenommen hatte.
Für die zweite Runde am 29. Mai in der Musikschule in Neu-Ulm stand für das Dirigat des Pflichtwerkes „Old wine in new bottles“ ein Bläserensemble des Heeresmusikkorps Ulm zur Verfügung. Die Reihenfolge der verbliebenen 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde ausgelost.
Die Jury wählte für die dritte Runde acht Dirigentinnen und Dirigenten aus, bei der es galt, in einer 30-minütigen Probe eine der vier vorgelegten Kompositionen ausschnittsweise zu proben und zu dirigieren. Als Orchester stand mit dem Kreisverbandsjugendblasorchester Donau/Ulm/Alb ein Amateurorchester zur Verfügung, dass hochkonzentriert und mit viel Elan bis zum Ende die Wünsche der Dirigentinnen und Dirigenten umsetzte.
Für die Finalrunde am Samstag, 31.05.2025 wählte die Jury drei Teilnehmer aus. Neben Miha Loñcar blieben noch die beiden österreichischen Dirigenten Andreas Ziegelbäck und Mathias Klocker im Rennen. Sie hatten als Aufgabenstück „Spartacus“ von Jan van der Roost mit dem Heeresmusikkorps Ulm zu dirigieren.
Die drei Preisträger in der Reihenfolge Miha Loñcar, Andreas Ziegelbäck und Mathias Klocker wurden dann am Sonntag im Rahmen eines Matineekonzerts des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg von Wettbewerbsleiter Prof. Oestreicher vorgestellt. Die Siegerurkunden überreichten CISM-Präsident Valentin Bischof, der Präsident der BDMV Paul Lehrieder, die Juryvorsitzende Isabelle Ruf-Weber und das Jurymitglied Axel Köhler. Ebenso erhielten die drei Dirigenten den goldenen, silbernen und bronzenen Taktstock sowie das ausgelobte Preisgeld.
In seiner Dankrede hob der Rektor der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart, Axel Köhler, die besondere Bedeutung von Wettbewerben für junge Nachwuchsmusikerinnen und Musiker hervor und bedankte sich bei den Verbänden für ihre hervorragende pädagogische Arbeit.
Prof. Ernst Oestreicher

Deutsches Musikfest 2025 erfolgreich beendet – ein Fest der Musik, Gemeinschaft und Leidenschaft
Über 20.000 Musizierende begeistern das Publikum in Ulm und Neu-Ulm
ULM/NEU-ULM, Sonntagnachmittag, 1. Juni 2025 – Mit einem festlichen Finale ist am Sonntag das Deutsche Musikfest 2025 in Ulm und Neu-Ulm zu Ende gegangen. Vier Tage lang stand die Doppelstadt ganz im Zeichen der Amateurmusik – mit beeindruckenden Konzerten, packenden Wettbewerben und bewegenden Begegnungen.
„Das Deutsche Musikfest hat einmal mehr gezeigt, welche Kraft, Vielfalt und Leidenschaft in der Amateurmusik steckt. Es war ein außergewöhnliches Erlebnis für alle Beteiligten – geprägt von ehrenamtlichem Engagement, musikalischer Exzellenz und echter Gemeinschaft“, zieht Paul Lehrieder, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. (BDMV), Bilanz.
Über 20.000 Musizierende aus 435 Orchestern und Musikvereinen aus dem gesamten Bundesgebiet gestalteten vom 29. Mai bis 1. Juni mehr als 500 Veranstaltungen an rund 45 Spielorten in Ulm und Neu-Ulm. Die Stadt wurde zur Bühne für Open-Air-Konzerte, Wettbewerbe, Wertungsspiele, Galakonzerte und vieles mehr.
Besondere Höhepunkte waren das Konzert mit über 5.500 Musizierenden vor dem Ulmer Münster, die festlichen Galakonzerte mit renommierten Orchestern sowie der emotionale Festumzug am Sonntag. Auch die DMF-Party, das Galakonzert von Moop Mama und das Format „Sound Bridges über die Donau“ begeisterten das Publikum.
„Es ist schade, dass das Konzert der Big Band der Bundeswehr mit Max Mutzke am Samstagabend wetterbedingt nicht stattfinden konnte“, erklärt Michael Weber, 1. Vizepräsident der BDMV. „Wir sind aber gleichzeitig froh, dass die Kommunikationskette hier so gut funktioniert hat und niemand durch das Unwetter zu Schaden gekommen ist.“
Ermöglicht wurde dieses Großereignis durch den unermüdlichen Einsatz von über 500 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Über 100.000 Zuhörende feierten an den vier Tagen die Amateurmusik in all ihren Facetten.
„Ein solches Musikfest ist nur dank des unglaublichen Engagements der Ehrenamtlichen möglich – sie sind das Herzstück dieser Veranstaltung“, betont Lehrieder.
Die organisatorische Gesamtleitung lag bei Dr. Anita Huhn, Geschäftsführerin der BDMV, und Michael Weber, 1. Vizepräsident der BDMV. Gemeinsam mit der Deutschen Bläserjugend hat die BDMV damit erneut bewiesen, dass sie als Dachverband von über 1,1 Millionen Musizierenden in der Lage ist, ein Musikfest dieser Größenordnung erfolgreich umzusetzen.
Auch bei den Wettbewerben des Musikfests wurden zahlreiche Erfolge gefeiert: In der Europäischen Meisterschaft der Böhmisch-Mährischen Blasmusik sowie bei der Deutschen Meisterschaft der Spielleute wurden Siegerinnen und Sieger in verschiedenen Klassen ermittelt. Der internationale Dirigentenwettbewerb wurde vom Deutschen Dirigenten Miha Lončar gewonnen. Darüber hinaus überzeugten viele Musikvereinigungen bei den Wertungsspielen und Wettbewerben der Blas- und Spielleutemusik mit hervorragenden Leistungen.
Weitere Informationen zum Deutschen Musikfest 2025 finden Sie unter:
👉 www.deutsches-musikfest.de



Feierlicher Auftakt: Deutsches Musikfest 2025 eröffnet auf dem Münsterplatz in Ulm – Musik baut Brücken
Ulm, 29. Mai 2025 – Mit festlichen Klängen, prominenten Gästen und einem beeindruckenden musikalischen Rahmenprogramm wurde heute um 10:30 Uhr das Deutsche Musikfest 2025 auf dem Ulmer Münsterplatz offiziell eröffnet. Unter dem Motto „Musik baut Brücken“ versammelten sich Musiker:innen, Ehrengäste und zahlreiche Besucher:innen zum Auftakt eines der größten Blasmusikfeste Europas.
Für die musikalische Gestaltung sorgte das Projektorchester der Stadtkapellen Ulm und Neu-Ulm, das unter der Leitung von Franco Hänle und Thomas Hartmann eine eindrucksvolle Auswahl traditioneller und moderner Werke präsentierte – darunter das bekannte „Te Deum“ als Eurovisionsmelodie, der mitreißende Fischermarsch sowie die feierliche Europahymne zum Abschluss.
Durch das Programm führte souverän Moderatorin Gaby Fischer, die mit Charme und Fachkenntnis für einen stimmungsvollen Rahmen sorgte.
In seinem Grußwort betonte der Ulmer Oberbürgermeister Martin Ansbacher:
„Die lange Zeit des Wartens und der Vorfreude ist zu Ende – am heutigen Tag beginnt das Deutsche Musikfest. Im Mittelpunkt der nächsten vier Tage stehen die über 20.000 Musikerinnen und Musiker aus ganz Deutschland. Sie werden die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm zum Klingen bringen. Musik braucht keine Sprache. Sie verbindet Menschen ohne Worte. Die Mischung der Teilnehmenden macht das Fest zu dem, was es ist – sie sorgen für die Vielfalt des Festes. Wir freuen uns, dass die BDMV uns das Vertrauen geschenkt hat, dieses Fest hier durchführen zu dürfen.“
Auch Paul Lehrieder, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV), dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und hob den gesellschaftlichen Wert der Amateurmusik hervor.
Das Deutsche Musikfest 2025 bringt über das verlängerte Wochenende hinweg tausende Musiker:innen aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen. Besucher:innen erwartet ein vielfältiges Programm mit Konzerten, Wertungsspielen, Festumzügen und Mitmachangeboten – ganz im Zeichen der Blasmusik. Musik baut Brücken – über Generationen, Regionen und kulturelle Grenzen hinweg.
Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Sie unter:
www.deutsches-musikfest.de


Sicherheit und Musikgenuss – Das Deutsche Musikfest 2025 im sicheren Rahmen
Ulm. Das Deutsche Musikfest in Ulm und Neu‑Ulm setzt in diesem Jahr verstärkt auf hohe Sicherheitsstandards.
Aufgrund der jüngsten Vorfälle bei Großveranstaltungen in Deutschland wird bereits in enger Abstimmung mit Ordnungsämtern, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Sicherheitsdiensten ein umfassendes Konzept entwickelt, das alle notwendigen Vorkehrungen beinhaltet. Darunter auch bewährte Maßnahmen, wie Betonpoller zum Einfahrtschutz an größeren Plätzen.
Ziel ist es, ein unbeschwertes Fest zu ermöglichen, bei dem höchste Sicherheitsvorkehrungen dafür sorgen, dass sich Besuchende wie auch Teilnehmende ganz auf das musikalische Erlebnis konzentrieren können. „Ich kann Ihnen versichern, dass wir das Thema Sicherheitsvorkehrungen sehr ernst nehmen. Wir tun alles uns Mögliche, damit das Musikfest ein schönes, einladendes, friedliches und sicheres Fest wird und freuen uns darauf, Sie hier begrüßen zu dürfen“, betont Dr. Anita Huhn, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V..
Besucher des Deutschen Musikfests können sich daher unbeschwert auf ein vielfältiges musikalisches Programm freuen, das von mitreißenden Open-Air-Konzerten über beeindruckende Galakonzerte führt – zahlreiche Highlights, die für unvergessliche Begegnungen sorgen. Dieses bunte Klangspektrum unterstreicht den Geist des Deutschen Musikfests 2025 als Begegnungsort der Generationen, Kulturen und Blasmusik-Sparten unter dem Motto „Musik baut Brücken“.
Das Deutsche Musikfest 2025 findet von Donnerstag, 29. Mai bis Sonntag, 1. Juni 2025 in Ulm und Neu‑Ulm statt. Weitere Informationen zu zum Fest und seinen Programmhighlights erhalten Sie auf der Website des Deutschen Musikfest.

Neue App zum Deutschen Musikfest bietet umfassenden Service für Teilnehmende und Besucher
Ulm/Neu-Ulm – In Vorbereitung auf das Deutsche Musikfest 2025 stellt die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) eine neue App vor, die ab sofort kostenlos im App Store und bei Google Play verfügbar ist. Sie wurde entwickelt, um Teilnehmende, Mitwirkende und Gäste optimal über das Festivalgeschehen zu informieren.
Die App bietet einen zentralen Zugang zu allen relevanten Informationen rund um das Deutsche Musikfest. Dazu gehören:
- Veranstaltungsübersicht: Eine detaillierte Programmvorschau mit Filterfunktionen für Tages- und Themenauswahl.
- Veranstaltungsorte: Beschreibung und Lagepläne aller Spielstätten, um eine einfache Orientierung vor Ort zu ermöglichen.
- Ergebnisse: Ergebnisse aller Wettbewerbe und Wertungsspiele
- Aktuelle Hinweise: Push-Mitteilungen informieren über kurzfristige Änderungen oder wichtige Hinweise zum Ablauf.
Ergänzend zur bestehenden Website fungiert die App als mobiler Begleiter während des gesamten Musikfestes. Sie informiert nicht nur über das Programm, sondern liefert auch praktische Hinweise zur Orientierung vor Ort und zu kurzfristigen Änderungen im Ablauf.
Mit der neuen App setzt die BDMV einen weiteren Schritt in Richtung moderner und direkter Kommunikation. „Unser Ziel ist es, die Teilnehmenden und die Besucher des Deutschen Musikfestes bestmöglich zu informieren, damit das Deutsche Musikfest für sie ein unvergessenes Erlebnis wird und alle Fragen weitgehend beantwortet werden“, fasst Dr. Anita Huhn, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V., zusammen.
Alle Informationen rund um das Deutsche Musikfest 2025 sind auch weiterhin auf der offiziellen Website abrufbar: www.deutsches-musikfest.de.
Friedrich Kulke / BDMV

Historischer Erfolg: Amateurmusik erstmals im Koalitionsvertrag
Plochingen. Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) freut sich, bekannt zu geben, dass die Amateurmusik in Deutschland erstmals in einem Koalitionsvertrag Erwähnung findet. Dieser bedeutende Schritt stellt einen Meilenstein für die Anerkennung und Förderung der Amateurmusik dar, die einen entscheidenden Beitrag zur kulturellen Vielfalt und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land leistet.
„Die Aufnahme der Amateurmusik in den Koalitionsvertrag ist ein historischer Erfolg, der die Bedeutung der Laienmusik für unsere Gesellschaft unterstreicht“, erklärt Dr. Anita Huhn, Geschäftsführerin der BDMV. „Wir sind stolz darauf, dass unsere kontinuierlichen Gespräche mit den politischen Entscheidungsträgern und Verhandlern Früchte getragen haben und die Stimmen von über 1,1 Millionen Mitgliedern gehört wurden.“
Der Koalitionsvertrag sieht unter anderem vor, die Rahmenbedingungen für die Amateurmusik zu verbessern, indem gezielte Förderprogramme für musikalische Bildung und die Unterstützung von Laienensembles eingerichtet werden. Zudem wird die Stärkung der kulturellen Infrastruktur in den Fokus gerückt, um die Vielfalt der Musiklandschaft in Deutschland zu fördern. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Amateurmusik als wichtigen Bestandteil des kulturellen Lebens zu etablieren und die Teilhabe an musikalischen Aktivitäten für alle Altersgruppen zu erleichtern.
Mit der Verankerung der Amateurmusik im Koalitionsvertrag wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren Unterstützung und Wertschätzung der kulturellen Infrastruktur in Deutschland gemacht. Die BDMV wird auch in Zukunft eng mit politischen Entscheidungsträgern zusammenarbeiten, um die Förderung der Amateurmusik weiter voranzutreiben.

Neuer Chatbot erleichtert Besuchsplanung für das Deutsche Musikfest 2025
Ulm. Das Deutsche Musikfest 2025 bietet seinen Gästen und Teilnehmenden eine digitale Neuerung: Ab sofort steht auf der offiziellen Website des Musikfests ein Chatbot zur Verfügung, der umfassend über das Event informiert und bei der Planung unterstützt.
Der digitale Assistent beantwortet häufig gestellte Fragen rund um das Musikfest und hilft bei der Organisation des Besuchs. Ob Programmübersicht, Informationen zu Vergünstigungen oder konkretere Fragen wie beispielsweise zu den Wettbewerben oder Parkmöglichkeiten – der Chatbot soll zukünftig jederzeit schnelle und zuverlässige Antworten liefern. Zudem unterstützt er bei der Registrierung als Helfende, die nach wie vor freudig gesucht werden, und dient als zentrale Anlaufstelle für organisatorische Fragen.
„Mit dem Chatbot erweitern wir unser digitales Serviceangebot und erleichtern die Informationssuche für alle Interessierten“, erklärt Dr. Anita Huhn, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. „Unser Ziel ist es, das Musikfest-Erlebnis bereits im Vorfeld so angenehm und zugänglich wie möglich zu gestalten.“
Darüber hinaus wird mit dem neuen Tool ein innovatives Kommunikations- und Organisationssystem getestet, das langfristig auch die überwiegend ehrenamtlich geführten Musikvereine unterstützen und ihre Arbeit erleichtern soll. Die digitale Lösung soll dazu beitragen, das alltägliche Mailaufkommen im Organisationsbereich zu reduzieren und den Fragenden schnell und unkompliziert Antworten zukommen zu lassen.
Das von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) in Kooperation mit den Städten Ulm und Neu-Ulm veranstaltete Deutsche Musikfest findet vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 statt. Zu der Großveranstaltung, die dieses Jahr erstmalig in zwei Bundesländern stattfindet, werden rund 22.000 Teilnehmende erwartet. 445 Orchester bringen die Städte an vier Tagen mit insgesamt 500 Konzerten an 30 Spielstätten zum Klingen. Hauptaugenmerk liegt auf der friedlichen Begegnung, dem Austausch und dem gemeinschaftlichen Musizieren. Spannende Wettbewerbe, Galakonzerte hochkarätiger Orchester, vielfältige Konzerte aller Sparten der Blasmusik sowie drei besondere, musikalische Highlights auf dem Münsterplatz füllen das Programm. Weitere Informationen und den neuen Chatbot finden Sie auf der offiziellen Website des Musikfests unter https://www.deutsches-musikfest.de/.

Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. und SV SparkassenVersicherung: Neuerungen im Rahmenvertrag für Musikvereine
Plochingen. Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) freut sich, gemeinsam mit der SV SparkassenVersicherung bedeutende Neuerungen im Rahmenvertrag bekannt zu geben, die allen Mitgliedsvereinen der BDMV zugutekommen. Diese Verbesserungen wurden in einem aufwändigen Prozess erarbeitet und treten rückwirkend zum 01.01.2025 in Kraft – und das alles ohne Mehrkosten für die Vereine.
Dr. Anita Huhn, Geschäftsführerin der BDMV betont: „Wir sind äußerst dankbar für die hervorragende Kooperation mit der SV SparkassenVersicherung. Diese Neuerungen sind ein bedeutender Schritt in Richtung Bürokratieabbau und zeigen das Entgegenkommen der SV, um unseren Musikvereinen ein Rundum-sorglos-Paket zu bieten. Wir sind überzeugt, dass diese Verbesserungen den Vereinen nicht nur finanziell, sondern auch in ihrer täglichen Arbeit erheblich helfen werden.“
Die neuen Top-Leistungsverbesserungen umfassen unter anderem:
– Haftpflichtversicherung:
- Obligatorische Mitversicherung von Mietsachschäden am Probelokal und Schlüsselverlust
- Ganz neu und einzigartig: Obligatorische Mitversicherung von gemieteten Kfz-Anhängern einschließlich Vollkasko sowie mut- und böswillige Beschädigungen:
– Kühlanhänger
– Ausschankwägen
– WC- / Toilettenwägen
– Geschirrmobile
– Unfall-Versicherung:
- Erhöhung der Versicherungssummen für Invalidität, Tod und Krankenhaustagegeld
- spezielle Gliedertaxe für Musikvereine
– Pauschale Musikinstrumente-Versicherung:
- Umstellung auf Neuwertentschädigung
- Reduzierung des Zuschlagbeitrags für Aktive unter 18 Jahren auf
5,00 EUR.
Mit den Paten sollen dann noch weitere Verbesserungen des Versicherungs-schutzes wie z.B. einer Vertrauensschaden-Versicherung bei Betrug, Diebstahl oder Unterschlagung besprochen werden. Auch für Veranstaltungen soll ein Paket einer pauschalen Elektronik- und Zeltversicherung als Jahresvertrag diskutiert werden.
Die BDMV und die SV SparkassenVersicherung setzen sich gemeinsam dafür ein, die Rahmenverträge kontinuierlich zu verbessern und den Musikvereinen in Deutschland die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Alle Leistungsverbesser-ungen sind dem beigefügten Flyer zu entnehmen. BDMV und SV SparkassenVersicherung arbeiten mit Nachdruck an der Optimierung der Internet-Präsenz.

Auftakt zum Deutschen Musikfest 2025
Ulm. „Musik baut Brücken“ – das Motto des Deutschen Musikfestes vom 29. Mai bis 1. Juni in Ulm und Neu-Ulm – passt auch hervorragend zum heutigen Abend:
„Die Musik baut nicht nur Brücken zwischen den Städten Ulm und Neu-Ulm, sondern auch zwischen Generationen, Religionen, der Amateurmusik und der professionellen Musik“, so Paul Lehrieder, Bundestagsabgeordneter und Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) am Freitagabend beim Empfang der BDMV im Haus der Begegnung in Ulm.
Die gute Zusammenarbeit und Vorfreude auf das Deutsche Musikfest 2025 wurden auch von den beiden Oberbürgermeistern der Städte Ulm und Neu-Ulm, Martin Ansbacher und Katrin Albsteiger, in ihren Grußworten betont.
Neben Grußworten und musikalischen Beiträgen durch ein Bläserquintett, bestehend aus Musikern der Stadtkapellen Ulm und Neu-Ulm, lag der Fokus auf einer Vorstellung des Planungsstandes des Deutschen Musikfestes durch den 1. Vizepräsidenten der BDMV, Michael Weber. Es fand anschließend ein reger Austausch zwischen den Organisatoren und den teilnehmenden Vertretern aus Bund und Land, den Vertretern aus Stadt- und Gemeinderat sowie den Partnern, Förderern und Unterstützern des Deutschen Musikfestes statt. Immer wieder wurde zum Ausdruck gebracht, wie wichtig die Musik für die Gesellschaft ist und wie vielfältig Musik sein kann. „Ohne Musik würde der Gesellschaft etwas Wesentliches fehlen“, so das Fazit der Geschäftsführerin der BDMV, Dr. Anita Huhn.
Das Deutsche Musikfest wird seit 1989 alle sechs Jahre als wichtigste Veranstaltung des Verbandes durchgeführt. Das 7. Deutsche Musikfest findet erstmalig in zwei Bundesländern und zwei Städten statt. Erwartet werden rund 22.000 Teilnehmende in 450 Orchestern. Die Musizierenden spielen an den vier Tagen 500 Konzerte, Wettbewerbe und Wertungsspiele in 30 Spielstätten. Höhepunkt ist das gemeinschaftliche Musikerlebnis beim Gesamtkonzert, zu dem über 6.000 Musizierende erwartet werden, und welches in einem Festumzug mündet. Die große Resonanz spiegelt sich auch in den enormen Anmeldezahlen wider: Deutschlandweit sind Musizierende aus 13 Bundesländern vertreten, insgesamt werden Teilnehmende aus 10 Nationen erwartet. Das DMF steht für friedliche Begegnung, Austausch, Vernetzung, Leistungsvergleich, Weiterentwicklung, Information und Freude an der Musik.
Weitere Informationen sowie das Gesamtprogramm stehen auf der Website des Deutschen Musikfestes: https://www.deutsches-musikfest.de/
Die BDMV ist der Dachverband der ehrenamtlich organisierten Blas- und Spielleutemusik in Deutschland. Gemeinsam mit ihrer Jugendorganisation, der Deutschen Bläserjugend (DBJ), ist die BDMV Deutschlands größter instrumentaler Musikverband mit 1,1 Mio. Mitgliedern. Er umfasst 22 Mitgliedsverbände mit insgesamt mehr als 15.000 Ensembles in ca. 10.000 Mitgliedsvereinen und ist in allen Bundesländern vertreten.
(Dr. Anita Huhn/BDMV)
Foto: (v.l.n.r.) Katrin Albsteiger (Oberbürgermeisterin Neu-Ulm), Michael Weber (1. Vizepräsident BDMV), Martin Ansbacher (Oberbürgermeister Ulm), Franz Josef Pschierer (Staatsminister a.D., Präsident ASM), Dr. Anita Huhn (Geschäftsführerin BDMV), Paul Lehrieder MdB (Präsident BDMV) und Steffen Haap (Vizepräsident BVBW)
(c) BDMV

Rekordzahlen zum Deutschen Musikfest 2025!
Ulm. Rekordzahlen zum Deutschen Musikfest 2025: 21.500 Teilnehmende aus 445 Vereinen haben sich bereits angemeldet.
Aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus den Nachbarländern reisen Orchester und Musikgruppen für das lange Wochenende von Donnerstag, 29. Mai, bis Sonntag, 1. Juni 2025, nach Ulm und Neu-Ulm. Noch nie zuvor in der Geschichte des Deutschen Musikfests gab es so viele Anmeldungen.
Nach dem letzten Deutschen Musikfest 2019 in Osnabrück ist es ein Novum, dass das Fest in gleich zwei Städten und zwei Bundesländern stattfindet. Das Motto „Musik baut Brücken“ verbindet dabei mehr als 30 Spielorte, verteilt in ganz Ulm und Neu-Ulm. Die beiden Städte dürfen sich auf mehr als 500 Konzerte freuen, darunter zahlreiche Wettbewerbe, kostenlose Open-Air-Konzerte und Galakonzerte hochrangiger Orchester.
Besondere Highlights sind zwei Konzerte auf dem Münsterplatz: Am 29. Mai tritt die Urban-Brass-Truppe Moop Mama auf, und am 31. Mai ist die Bundeswehr Big Band zu hören – beide bei freiem Eintritt.
Für die vielen Galakonzerte namhafter Orchester, darunter der Musikkorps der Bundeswehr, die Polizeiorchester Bayerns und Baden-Württembergs sowie das Landesblasorchester Baden-Württemberg, können Interessierte bereits jetzt Tickets erwerben. Die Karten sind über Ulm Tickets erhältlich unter https://www.ulmtickets.de/events/142-galakonzerte-des-deutschen-musikfestes sowie an den Abendkassen vor Ort.
Getreu dem Motto „Musik baut Brücken“ wird mit den „Sound Bridges“ eine visuell-akustische Brücke über die Donau entstehen. Dieser Beitrag der beiden Gastgeberstädte Ulm und Neu-Ulm spannt mit Musikern auf vier verschiedenen Bühnen sowie technischen Installationen ein immaterielles Bauwerk aus Schall und Licht, das die beiden Städte miteinander verbindet.
Den krönenden Abschluss bildet ein Gesamtkonzert von über 6 000 Musizierenden auf dem Münsterplatz am Sonntag, 01.06., ab 14.00 Uhr, bevor das Deutsche Musikfest 2025 dann mit anschließendem Festumzug über die Herdbrücke zum Petrusplatz nach Neu-Ulm und damit zum Ende gebracht wird.
„Nehmen Sie sich Zeit, an diesem Wochenende durch die Städte zu spazieren, in die vielen kostenlosen Konzerte reinzuhören und die Musik, die hinter jeder Ecke erklingen wird, zu genießen. Bauen Sie mit uns Brücken und feiern Sie gemeinsam das Deutsche Musikfest 2025!“ – so lädt Dr. Anita Huhn, Geschäftsführerin der BDMV, alle Interessierten und Bewohner der Städte ein.